Tipps für eine gesunde Schlafhygiene
Tipps für eine gesunde Schlafhygiene – Besser ein- und durchschlafen
Viele Menschen leiden jede Nacht unter Schlaflosigkeit. Einschlafprobleme, Durchschlafstörungen oder sogar eine anhaltende Schlaflosigkeit können auf Dauer stark belastend sein und nicht nur die Nacht, sondern den ganzen Tag beeinflussen. Antriebslosigkeit und Erschöpfung sind nur eine der wenigen Symptome, die sich durch den oftmals stressigen Tag ziehen können. Deshalb ist eine gesunde Schlafhygiene von großer Bedeutung. Aber was bedeutet Schlafhygiene eigentlich? Schlafhygiene ist ein essenzieller Bestandteil für einen qualitativen und erholsamen Schlaf. Eine gesunde Schlafhygiene bezieht sich auf Ihre Schlafumgebung und auf die täglichen Routinen, welche die Schlafqualität fördern können.
Es gibt ein paar wichtige Regeln der Schlafhygiene, welche Ihnen helfen, Ihr Schlaferlebnis nachhaltig zu fördern und zu verbessern.

Faktoren für ein mangelhaftes Schlaferlebnis
Die Aufnahme von Koffein am Abend kann dazu führen, dass der Körper Schwierigkeiten hat, zur Ruhe zu kommen und in den Schlafmodus zu wechseln. Auch schwer verdauliche Mahlzeiten kurz vor dem Zubettgehen können die Verdauung stören und den Körper daran hindern, sich zu entspannen. Die Schlafumgebung spielt eine entscheidende Rolle. Zu viel Licht in einem Raum kann den Körper daran hindern, das Gefühl von Schlafenszeit zu entwickeln. Auch Ablenkungen wie laute Geräusche oder eine unruhige Umgebung können den Schlaf erheblich stören. Eine vernachlässigte Schlafroutine kann ebenfalls zu Schlafproblemen führen. Ohne feste Abendrituale und Schlafgewohnheiten kann der Körper Schwierigkeiten haben, sich auf den Schlaf vorzubereiten.
Tipps, wie Sie Ihre Schlafhygiene maßgeblich verbessern können
1. Schlafroutinen entwickeln
Ihr Gehirn lernt Routinen. Wenn es morgens für Sie üblich ist, einen Kaffee zu trinken oder sofort zu duschen, dann sollten Sie auch abends versuchen, eine Schlafroutine zu entwickeln. Damit lernt das Gehirn, dass es jetzt Zeit ist, schlafen zu gehen und Sie finden leichter in den Schlaf. Besonders wichtig ist es, regelmäßig zur selben Uhrzeit ins Bett zu gehen. Auch am Wochenende sollten sich die Schlafenszeiten nicht stark verändern. Je routinierter Sie sich schlafen legen, desto besser kann sich das Gehirn auf den bevorstehenden Schlaf einstellen.
2. Tageslicht nutzen
Damit Ihr Körper genug Melatonin über den Tag produzieren kann, ist es wichtig, so früh wie möglich mit Tageslicht in Kontakt zu kommen. Am besten eignet es sich, direkt nach dem Aufstehen das Fenster zu öffnen und Sonnenstrahlen hereinzulassen. Ein netter Nebeneffekt: Sie lüften direkt den Raum und lassen frische Luft hinein. Selbst in den dunklen Herbst- und Wintermonaten ist das Tageslicht immer noch effizienter als eine herkömmliche Raumlampe.
3. Störende Faktoren reduzieren
Um die Regeln der Schlafhygiene zu befolgen, ist es wichtig, alle möglichen Störfaktoren im Schlafzimmer zu vermeiden. Fernseher, Handy oder andere helle und laute Geräte sollten dem Schlafzimmer fernbleiben. Bevor Sie schlafen gehen, sollten Sie rechtzeitig das Handy weglegen oder den Fernseher ausschalten. Der hohe Blaulichtanteil in diesen Geräten hemmt nämlich die Melatoninproduktion im Gehirn und hindert Sie daran, gut zu schlafen. Wenn es ohne nicht geht, ist es empfehlenswert, das Handy in den Nachtmodus zu stellen, da so das Blaulicht etwas gehemmt wird. Planen Sie lieber in Ihrer Schlafroutine noch eine Stunde in einem Buch zu lesen oder zu meditieren. Somit geben Sie dem Körper Zeit zur Ruhe zu kommen.
4. Bequeme Schlafumgebung
Unerlässlich für eine gesunde Schlafhygiene ist es, eine angenehme Atmosphäre im Schlafzimmer zu schaffen. Der Raum sollte eine Raumtemperatur von 16-18 Grad haben und gut durchlüftet sein. Außerdem sollte der Raum abgedunkelt werden. Ein weiterer essenzieller Faktor sind eine bequeme Matratze, ergonomische Kissen und eine angenehme Liegeposition.
5. Matratzenhygiene
Den Schlafort sauber zu halten, ist besonders wichtig für einen guten Schlaf. Die Bettwäsche sollte bestenfalls alle 2 Wochen gewechselt werden. Auch die Matratze sollte gut durchlüftet werden. Besonders nützlich ist dabei eine Matratzenunterlage. Durch den Wasserverlust jedes Menschen durch Haut und Atem in der Nacht wird die Matratze feucht und bietet damit eine gute Grundlage für Schimmelbildung. Diese kann Ihren Schlaf und Ihre Gesundheit negativ beeinflussen. Schimmelsporen können allergische Reaktionen hervorrufen und zu Atemwegsproblemen führen. Die Matnext Airflow Matratzenunterlage ist eine effiziente Lösung um einen Luftraum zwischen Matratze und Unterlage zu schaffen. Ein Feuchtigkeitsstau wird vermieden und die Matratze bleibt trocken.
Wenn Sie diese Schlafhygiene Tipps befolgen, sollte Ihnen das Ein- und Durchschlafen leichter fallen und Sie können erholt und voller Kraft in den Alltag starten.
